Direkt zum Hauptbereich

Stadt der Elfen

Inhalt: Seht ihr sie an, berührt sie nicht. Berührt ihr sie, fühlt ja nichts. Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein. Niemals. 
Als Alina zum ersten Mal Londons heißesten Fae-Superstar berührt, verletzt sie nicht nur das erste Gesetz, das die Menschen vor den Fae schützt, sondern besiegelt auch ihr Schicksal. Denn unter der Metropole, in der die schillernden Wesen leben, lauert deren Königin auf ihre Rückkehr. Alina muss alles riskieren, um die Fae-Queen in Schach zu halten und ihre Stadt zu schützen. 

Autorin: Pippa DaCosta 
Verlag: cbt
Seitenzahl: 350 
Genre: Fantasy
Unbezahlte Werbung

Kommentar: Ich hatte nochmal Lust auf ein Fantasy-Buch, und da Fae meine liebsten fiktiven Wesen sind, freute ich mich sehr auf das Buch. 

Was mir direkt Lust auf das Buch gemacht hat, ist das wunderschöne Cover!
Die Handlung spielt sich in London, sowie Tunneln unterhalb der Stadt ab. Dies verleiht dem Buch etwas mysteriöses, was mir gut gefällt. 
Auch die Idee von den Gesetzen, die Menschen und Fae voneinander separieren, hat mir sehr gut gefallen.

Die Umsetzung wiederum konnte mich nicht ganz überzeugen. Bereits der Einstieg in die Handlung fiel mir schwer, da wir direkt in eine Situation zwischen Alina und Sovereign hereingeworfen werden, ohne dass wir vorher in irgendeiner Weise etwas über Alina erfahren. 

Mit der Zeit erfahren wir mehr über die beiden Hauptcharaktere. Beide spüren eine Anziehung zueinander, doch sowohl die Gesetze, die Kontakt zwischen Fae und Mensch verbieten, als auch andere Umstände, die im Laufe des Buches thematisiert werden, bieten ihnen keine Chance auf eine gemeinsame Zukunft. Hinzu kommt, dass die böse Fae-Königin es auf Alina abgesehen hat, und Alina hat absolut keine Ahnung, wieso ausgerechnet sie auserwählt wurde. Dementsprechend bleibt das Buch spannend, da wir dem Ganzen auf den Grund gehen möchten. 

Der Schreibstil lässt sich einfach und schnell lesen, jedoch finde ich, dass Situationen mit irrelevanten Details beschrieben werden, wodurch sich einige Stellen ziehen. 

Alina mochte ich von Anfang an. Sie ist eigensinnig und steht gleichzeitig zu ihrer Meinung, auch wenn die Situation bedrohlich wird. Mit Reign konnte ich mich nicht ganz anfreunden, da ich seine Art anfangs einfach unsympathisch fand. 

Insgesamt finde ich das Buch sehr originell, und die Idee sehr gut. Jedoch sehe ich ein paar Schwächen in der Umsetzung und vergebe daher ⭐⭐⭐ 3/5 Sternen.

Danke an das Bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplares!