Inhalt: Rahul, Meiming und Yara wachsen in einer Welt der Überbevölkerung auf - in der ihr Leben in Gefahr schwebt. Rahul befürchtet, dass seine Mutter ihn für ihr ungeborenes Kind opfern will, denn wenn ein neues Leben beginnt, muss ein anderes ausgelöscht werden. Yara ist auf sich allein gestellt und kämpft sich mit Diebstahl durchs Leben - bis sie verhaftet wird. Meiming erfährt von einem geplanten Massaker an der gesamten Bevölkerung, und setzt sich zum Ziel, dieses zu verhindern. Schnell wird klar, dass die drei keine gewöhnlichen Jugendlichen sind, sondern über magische Fähigkeiten verfügen...
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Autorin: Danielle Weidig
Genre: Fantasy, Dystopie
Seitenzahl: 400
selfpublished
Rezensionsexemplar, unbezahlte Werbung
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Kommentar: Da ich sowohl gerne Fantasyromane, als auch Dystopien lese, war ich total gespannt auf dieses Buch , welches beide Genres miteinander verbindet.
Mit 'La Metrópolis' hat die Autorin eine sehr originelle und kreative Welt erschaffen, in welcher Regeln herrschen, um die bestehende Überbevölkerung zu bekämpfen. Zum einen finde ich das Thema total interessant und halte es zum anderen in die Zukunft blickend für ein realistisches Szenario. Schon bald kommen die magischen Fähigkeiten der Protagonisten ans Licht, und wir wollen erfahren, woher diese kommen und was sie damit ausrichten können.
Das Buch ist spannend aufgrund der Tatsache, dass die Bevölkerung in großer Gefahr schwebt. Wir wollen wissen, ob die Protagonisten diese Gefahren bannen können. Auf ihrer Reise gelangen sie in viele heikle Situationen, was die Spannung erhöht.
Die Autorin hat einen anspruchsvollen Satzbau gewählt, an welchem man merkt, dass sie literarisch begabt ist. Das führt wiederum dazu, dass man sich beim Lesen ziemlich konzentrieren muss, um dem Ganzen folgen zu können. Dies wurde weiterhin dadurch erschwert, dass es sehr viele verschiedene Charaktere gibt, die immer mal wieder auftauchen. Ich kam zwischendurch durcheinander, wer wer ist, wen wir bereits kennen, wer gut und böse ist. Dies hat es mir etwas erschwert, dem Handlungsstrang zu folgen.
Bei Yara, Meiming und Rahul handelt es sich um starke und mächtige, junge und mutige Charaktere. Dennoch hatte ich, besonders bei Meiming, Probleme, mit ihr ganz warm zu werden. Rahul ist mit seiner gesamten Art von Anfang an sympathisch. Yara ist etwas distanziert und teilweise schwer einzuschätzen, dies macht sie als Charakter jedoch spannend und wird auch mit ihren Erlebnissen erklärt.
Im Allgemeinen ist es der gute Auftakt einer Fantasyreihe und ich freue mich auf den Folgeband. Ich vergebe aufgrund der kleinen Schwächen 4 von 5 Sternen. ☆☆☆☆