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Nothing Less

Klappentext: Landons Leben in New York ist ein abgefahrenes Abenteuer. Noch immer steht er zwischen zwei ganz unterschiedlichen Frauen: Mit Dakota verbinden ihn die Vergangenheit und viele besondere Erfahrungen. Nora zieht ihn magisch an und fasziniert ihn auf eine Art und Weise, die ihn irritiert. Für wen soll er sich entscheiden? Ist es seine Geschichte, die zählt, oder sein Verlangen?
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Autorin: Anna Todd
Verlag: Heyne <
Seitenzahl: 332
Genre: New Adult
Reihe, Band 7 von 7
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Kommentar: Da ich die ersten 6 Bände der Reihe alle vergangenes Jahr gelesen habe, war ich gespannt, wie es ausgeht.

Handlung: Ich habe schon länger keinen New Adult Roman mehr gelesen, somit war es eine Abwechslung für mich. Die Handlung gefällt mir ganz gut, obwohl mich die ganzen Geheimnisse ein wenig genervt haben. Das Ende ist ziemlich vorhersehbar, aber ich bin froh, dass es so gekommen ist und auch, dass Landon sich so entschieden hat.

Spannung: Die Spannung geht ein wenig verloren, da es einige Längen gibt, in denen sich die Charaktere Gedanken über Dinge machen, auf die sie selbst keine Antwort wissen - das hat ziemlich gestört. Das Einzige, das die Spannung aufrecht erhält, sind die Geheimnisse, doch ich finde, dass es damit etwas übertrieben wird.

Schreibstil: Anna Todds Schreibstil ist trotz allem gut, das ist mir schon in der After - Reihe positiv aufgefallen. Er ist sehr jugendlich und humorvoll, und man kommt schnell durch die Seiten.

Charaktere: Landon mochte ich schon in der After - Reihe sehr gerne, und das hat sich nicht geändert. Er ist nicht so der "Bad Boy" wie Hardin, doch ich finde seine liebe und kluge Art machen ihn sympathisch und heben ihn von den anderen Protagonisten, die so sind wie Hardin, positiv ab. Teilweise kann ich mich ziemlich mit ihm identifizieren, da er ein Mensch ist der Ehrlichkeit und klare Worte braucht und am liebsten alles direkt klären würde.
Nora hat mich ehrlich gesagt zwischenzeitlich ziemlich genervt, zum einen, wie sie mit Landon umgeht und zum anderen ihre Art und ihre Geheimnisse. Zum Ende hin wurde sie aber noch sympathischer, ganz im Gegensatz zu Dakota, die ich leider überhaupt nicht leiden kann.

Fazit: Das Buch ist ziemlich durchwachsen und zeigt einige Schwächen auf, besonders im Vergleich zu den vorherigen Bänden der Reihe. Trotzdem ist es kein schlechtes Buch und ich finde, dass jemand, der die After-Reihe toll findet, das Buch auf jeden Fall lesen sollte. Ich gebe 3 von 5 Sternen. ☆☆☆